Rehsteak

Rehsteak ist besonders zartes Fleisch von gleichmäßiger, kurzfaseriger Struktur und nahezu frei von Sehnen und Häuten. Das perfekte Steak zum Grillen oder auch Braten! Sie bekommen die Rehsteaks von uns bereits küchenfertig und portioniert, jedoch nicht mariniert. Bitte beachten Sie vor einer Bestellung den Hinweis zur Größe in der Produktbeschreibung. Auf Wunsch liefern wir Ihre bestellten Portionen auch am Stück, so dass Sie die Dicke Ihrer Steaks selbst bestimmen können.

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Wild für Einsteiger: Kleine Fleischkunde und Zubereitungstipps

  1. Wie groß sind Rehsteaks eigentlich?
  2. Aus welchem Teil wird das Rehsteak gewonnen?
  3. Wie schmeckt Rehsteak im Vergleich zum Fleisch anderer Wild- oder Nutztiere?
  4. Wie viele Rehsteaks benötige ich pro Person?
  5. Wir möchten gerne extra dicke Steaks bestellen, geht das?
  6. Wie bereite ich das Rehsteak zu?
  7. Sollte ich das Rehsteak marinieren?
  8. Welche Gewürze sollte ich für die Zubereitung des Rehsteaks verwenden?
  9. Ist das Rehsteak für eine ausgewogene Ernährung geeignet?

Wie groß sind Rehsteaks eigentlich?

Nachdem wir nun schon von einigen Kunden den berechtigten Hinweis bekommen haben, dass sie größere Steaks erwartete haben, möchten wir an dieser Stelle kurz erklären, warum Rehsteaks verhältnismäßig klein sind. Aus einem Reh können wir im Schnitt insgesamt nur 6 bis 7kg Fleisch gewinnen, die sich auf Rücken, Keulen und Schultern verteilen. Steaks schneiden wir in der Regel aus der Oberschale, die ein Teilstück der Keule ist und bei Hirschen und Wildschweinen auch deutlich über 1kg wiegen kann. Eine Oberschale bei einem Reh wiegt dagegen selten mehr als 400g. Wenn wir diese nun zuschneiden, erhalten wir entsprechend kleinere Steaks. Diese wiegen in etwa 80 bis 100g, manchmal auch weniger. Dafür sind sie besonders fein und zart. Entsprechend unserer Portionsangaben (200g) sind dann allerdings mehr Steaks in der Verpackung als Portionen bestellt wurden. Auf Wunsch liefern wir Ihre bestellten Portionen auch am Stück, so dass Sie die Dicke Ihrer Steaks selbst bestimmen können.

Aus welchem Teil wird das Rehsteak gewonnen?

Die Steaks werden von uns in Handarbeit aus der Rehkeule, insbesondere aus der Ober- und Unterschale, geschnitten. Dabei schneiden wir sie üblicherweise etwas breiter als daumendick. Geben Sie uns bei der Bestellung gerne einen Hinweis, wenn Sie dickere Cuts wünschen oder Ihre Bestellung am Stück geliefert bekommen möchten. Da wir alles in unserer eigenen Manufaktur herstellen, sind individuelle Wünsche jederzeit möglich.

Wie schmeckt Rehsteak im Vergleich zum Fleisch anderer Wild- oder Nutztiere?

Dass Wild “streng” schmeckt, ist längst überholt, denn die Verarbeitung und Lagerung ist heute eine ganz andere. Wir stellen unsere Wildprodukte in unserer eigenen Manufaktur ganz frisch her und lassen Sie die genau richtige Zeit abhängen. So erhalten Sie ein erstklassiges Produkt aus der Region mit einem fein-würzigen Fleischaroma. Rehsteak ist von der Konsistenz ähnlich wie ein richtig gutes Steak vom Freilandrind, nur noch etwas zarter und gleichmäßiger gewachsen. Es ist vergleichbar mit Hirsch, schmeckt allerdings ein kleines bisschen “wilder”. Wildschweinfleisch hingegen ist etwas weniger mager und dadurch ein wenig saftiger. Außerdem variiert ihr Geschmack stärker je nach Region und Jahreszeit, weil die Allesfresser eine deutlich vielseitigere Diät haben.

Wie viele Rehsteaks benötige ich pro Person?

Die Rehkeule, aus der wir die Steaks schneiden, ist naturgemäß zierlicher als die eines Hirsches oder Wildschweins. Unsere etwa daumendicken Steaks haben daher üblicherweise ein Gewicht von etwa 100 Gramm. Natürlich ist auch dieser Wert, wie das Reh selbst, nicht standardisiert. Wir gehen bei der Bestellmenge daher vom gewünschten Gewicht aus: Planen Sie pro normalem Esser etwa 200 Gramm Fleisch ein, für besonders hungrige Gäste etwas mehr, für Kinder etwa die Hälfte.

Wir möchten gerne extra dicke Steaks bestellen, geht das?

In unserer Manufaktur können wir die Steaks ganz nach Ihren Wünschen portionieren. Geben Sie uns dazu bitte einfach einen Hinweis bei Ihrer Bestellung.

Wie bereite ich das Rehsteak zu?

Die zarten Rehsteaks sind ideal für den Grill oder die Pfanne. Einfach mit ein bisschen Salz und Pfeffer abschmecken und so lange braten oder grillen, bis sie innen noch einen Hauch rosig sind. Denn auch wenn Wild gut durchgegart werden sollte, sollte man ein gutes Steak keinesfalls dadurch ruinieren, dass man es zu lange auf der Hitze lässt und es schließlich trocken ist. Natürlich können Sie den saftigen Wildgeschmack auch mit weiteren Aromen ergänzen, zum Beispiel mit mediterranen Kräutern oder einer Honig-Senf-Mischung.

Sollte ich das Rehsteak marinieren?

Oft wird Fleisch vor dem Garen eingelegt, damit es zarter wird. Bei unseren Rehsteaks ist das nicht nötig, sie sind von Hause aus butterzart. Sie haben auch keinen strengen Wildgeschmack, der früher so weit verbreitet war und den man durch Einlegen des Wildfleisches abmildern wollte. Trotzdem spricht natürlich gar nichts dagegen, die Rehsteaks zu marinieren, um ihnen weitere Geschmacksnuancen mit auf den Grill oder in die Pfanne zu geben!

Welche Gewürze sollte ich für die Zubereitung des Rehsteaks verwenden?

Die Rehsteaks können Sie ganz puristisch, einfach nur mit Pfeffer und Salz gewürzt, genießen. Wenn Sie Ihrem Gericht jedoch noch das “gewisse Etwas” verleihen wollen, gibt es da viele Möglichkeiten – vom klassischen BBQ-Gewürz bis zur raffinierten Marinade.

Ist das Rehsteak für eine ausgewogene Ernährung geeignet?

Absolut! Rehfleisch ist besonders mager und proteinreich. Es ist somit ideal für alle, die viel Sport treiben, sowie für Menschen, die Wert auf eine cholesterinarme Ernährung legen. Zusätzlich kommt unser gesamtes Wild aus heimischen Wäldern. Die Tiere wachsen in ihrem natürlichen Lebensraum auf, sie haben reichlich Bewegung und auf ihrem Speiseplan stehen Wald- und Feldfrüchte. Dadurch stecken in unserem Wildfleisch viele Vitamine und Mineralstoffe und das Fleisch ist von besonders hoher Qualität. Vielen gilt Wild, insbesondere solches aus der Region, deshalb inzwischen als das “bessere Bio”.