Wir vertreiben ausschließlich frische, keine tiefgekühlten Produkte. Das führt dazu, dass bei Waldgourmet aufgrund der Schonzeiten nicht jederzeit jedes Wild verfügbar ist. Die Jagdsaison für Reh geht von Mitte April bis Ende Januar. Ab dem Frühjahr bekommen Sie bei uns also in der Regel Rehbraten.
Unser Tipp: Sollte Reh bei Waldgourmet einmal nicht verfügbar sein, bestellen Sie doch statt dessen Hirschbraten für Ihr erprobtes Rezept. Die Zubereitung bleibt die gleiche und auch geschmacklich sind sich die beiden sehr ähnlich, wobei Hirsch etwas mehr Ähnlichkeit mit einem guten Freilandrind hat. Auch aus Wildschweinbraten lassen sich leckere Sonntagsgerichte zaubern.
Vergleichen Sie doch einfach selbst und bestellen Sie unsere Naturbox! Darin enthalten ist eine stets wechselnde Mischung verschiedener Wildprodukte. Einen Preisvorteil bekommen Sie damit obendrein!
Das Entfernen von Häutchen, Sehnen und gegebenenfalls Fett nennt man parieren. Fett werden Sie bei Reh höchstwahrscheinlich nicht entfernen müssen, da das Muskelfleisch sehr mager ist. Unsere Bratenstücke werden von uns außerdem bereits rundum pariert. Wie von Köchen mittlerweile bevorzugt, entfernen wir eventuell innerhalb des Bratenstückes vorhandene Sehnen nicht, denn diese enthalten Kollagen, welches beim Schmoren weich wird und den Braten saftiger macht.
Die Faustregel besagt: 200 Gramm Fleisch für einen Erwachsenen, für starke Essen eher 250, für Kinder um die 100 Gramm pro Person. Gerechnet wird hier das rohe, unverarbeitete Fleisch, ohne Knochen. Wenn Sie jedoch einen richtigen Braten auf den Tisch bringen wollen, darf es insgesamt ruhig ein bisschen mehr sein. Wir empfehlen mindestens ein Kilo für ihr Bratenstück, denn je größer dieses ist, desto saftiger wird das Ergebnis. Und das Beste daran: Wenn Sie nicht den ganzen Braten schaffen, so lässt sich dieser wunderbar einfrieren und zum Beispiel dann wieder auf den Tisch bringen, wenn überraschend Gäste kommen.
Wir stellen unseren Rehbraten ganz frisch her und versenden ihn direkt an den Kunden. Während des Versands bleibt das Fleisch selbstverständlich die ganze Zeit in der Kühlkette. Nach Erhalt können Sie den Rehbraten in der ungeöffneten Vakuumverpackung noch mindestens 14 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Erfahrungsgemäß ist er über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus haltbar. Sollten Sie den Rehbraten erst zu einem deutlich späteren Zeitpunkt zubereiten wollen, empfehlen wir, ihn direkt nach Erhalt in der Vakuumverpackung einzufrieren – auch wenn es schade wäre um dieses frische, erstklassige Bratenstück. Tiefgekühlt ist es etwa 12 Monate haltbar.
Grundsätzlich gilt für ein am Stück geschmortes Bratenstück: Gut Ding will Weile haben. Zunächst wird der Rehbraten von allen Seiten gut angebraten. Nehmen Sie hierfür reichlich Fett, denn sonst verbrennt das magere Rehfleisch leicht. Dann löschen Sie mit Wasser oder, noch besser, Ihrem Lieblingsrotwein ab, und lassen den Braten dann mit geschlossenem Deckel auf dem Herd oder im Backofen schmoren. Wenn Sie ihm bei niedriger Temperatur mehr Zeit zum Garen geben, wird das Ergebnis sogar noch ein bisschen zarter. Nicht vergessen: immer mal wieder das Bratenstück wenden.
Früher wurde Reh gerne mit Speck gespickt, damit das magere Fleisch nicht trocken wird. Wir versichern Ihnen: Mit einem so frischen Produkt wie dem Rehbraten von Waldgourmet ist das nicht nötig.
In älteren Rezepten findet sich immer noch der Hinweis, Wild solle unbedingt mariniert werden. Früher war das tatsächlich sinnvoll. Unser Rehbraten ist jedoch so frisch und perfekt abgehangen, dass das Fleisch nicht erst durch eine Marinade oder Beize zart oder mürbe “gemacht” werden muss. Wenn jedoch Ihr Lieblingsrezept vorsieht, das Fleisch einzulegen und damit weitere Aromen ins Gericht zu bringen, dann spricht da natürlich nichts dagegen.
Wer es klassisch mag, würzt seinen Rehbraten mit Majoran, Thymian, Rosmarin, Wacholderbeeren und Lorbeerblättern. Manch einer fügt auch noch Nelken und Piment hinzu, damit sollte jedoch sparsam umgegangen werden, weil sie dem Braten eine süßliche Note verleihen. Auch mit Salbei, Beifuß, Zwiebeln sowie (getrockneten) Steinpilzen lassen sich Rehbraten und Bratensauce verfeinern.
Wild gehört zu den besonders fettarmen, aber eiweißreichen Fleischarten und gerade das magere Reh besteht fast ausschließlich aus Muskelmasse. Weiterhin punktet Rehfleisch mit einem relativ niedrigen Cholesteringehalt und beachtlichen Mengen an B-Vitaminen, Eisen sowie anderen Mineralstoffen. Vielen bewussten Genießern gilt Wild inzwischen als “das bessere Bio” – mehr dazu lesen Sie in unserem Blog.
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